Von Waidmannslust über Blankenburg nach Wartenberg
Wir laufen von Waidmannslust, das märkische Viertel rechts liegend, entlang des Tegeler Fließes nach Lübars.
Lübars ist ein Ortsteil des Berliner Bezirks Reinickendorf und das älteste Dorf Berlins, in dem heute noch Landwirtschaft betrieben wird. In ihm findet man neben viel Natur noch eine erhaltene Dorfstruktur mit einer barocken Dorfkirche vom Ende des 18. Jahrhunderts. Mehr lesen
Lübars liegt am Tegeler Fließ, das eine eiszeitliche Abflussrinne darstellt und in den Tegeler See mündet.
Lübars wurde um 1230 während der deutschen Ostsiedlung als Angerdorf gegründet. Es gehörte ab antiquo (seit alters) dem Benediktinerinnenkloster Spandau, das im Jahr 1239 gegründet wurde. Die erste urkundliche Erwähnung von Lübars (als Lubars = Ort, der einem Mann namens Lubas gehört) stammt aus dem Jahr 1247. Die Dorfaue war der Mittelpunkt des dörflichen Geschehens. Deshalb gab es gleich neben der Dorfkirche einen Dorfteich. Nach dem Mittelalter kamen noch ein Feuerwehrhaus und ein Schulhaus hinzu.
Wir folgen dem Tegeler Fließ stadtauswärts bie zum Mauerwanderweg. Wir wenden uns für 800m nach rechts Richtung Blankenfelde, das wir, uns auf dem Bernauer Heerweg links haltend, schon bald vor uns sehen. Kurz vor dem Ort biegen wir aber rechts ab und gehen Richtung Botanischer Volkspark Blankenfelde-Pankow, wo wir im Café Mint, eine Rast einlegen. Dort können wir herumstreunen oder einen Kaffee trinken.
Der Botanischer Volkspark Blankenfelde-Pankow (historische Bezeichnungen: Städtischer Schulgarten Blankenfelde [1949], Agro-Biologische Zentralstation der Thälmann-Pioniere „Walter Ulbricht“ [1953]) ist eine öffentliche Grünanlage im Berliner Ortsteil Blankenfelde. Sie beherbergt rund 6000 Pflanzenarten sowie die Geologische Wand, eine geologische Schaumauer, die mit 123 Gesteinsarten Gesteinsschichten der obersten Erdkruste Mitteleuropas zeigt. Der Park ging aus einem Schulgarten hervor, ist seit 1995 öffentlich zugänglich und steht unter Denkmalschutz.
Von hier aus sind es entlang des Nordgrabens(3) noch etwas mehr als drei Kilometer bis Blankenburg.
Wir wandern weiter entlang des Fließgrabens in Blankenburg(5) und der Stadtrandsiedlung Malchow, umrunden den Malchower See und gehen durch die ehemaligen Rieselfelder(6) zum Bahnhof Wartenberg.
Die Touren von Marlene sind ein Angebot des Sonntags-Club e.V. Berlin und bieten immer auch die Möglichkeit zu einer etwa halb so langen Wanderung, einem leichten Einstieg ins Wandern. Der Sonntags-Club ist ein Veranstaltungs-, Informations- und Beratungszentrum für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* und Inter* sowie für alle Freund_innen und Interessierte.
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